Clare Meade und Karen Fairfax-Cholmeley stellen uns vor, wie zwei englische Gemeinden generationenübergreifendes und gemeinwesenorientiertes Lernen fördern.
Im Guten wie im Bösen wurden wir alle durch unsere Umwelt geprägt. Darin eingeschlossen sind die Orte und die Menschen, an bzw. mit denen wir leben. Die Chancen der Kinder hängen davon ab, wie ihre Familie, das Gemeinwesen sowie öffentliche und private Dienste auf die Umwelt und mit ihr reagieren.
Francesco Di Iacovo über die Ausgangslage
Strukturellen Umbrüchen zu begegnen, braucht es oftmals neuartiger Lösungen. Die Region Toskana versucht mit Unterstützung der Universität Pisa neue Wege zu gehen. Francesco Di Iacovo beschreibt das Vorgehen in der Toskana und stellt heraus, wie wichtig es für ländliche Gebiete ist, eng mit ihren städtischen Zentren zusammenzuarbeiten und so ihre Benachteiligungen zu überwinden. Grazia Faltoni veranschaulicht einige der Modelle, die von dem sozialen Genossenschaftsprojekt Koiné entwickelt wurden. Und Anna Pelloni schreibt über Angebotsformen, die erst ein neues Regionalgesetz der Emilia Romagna aus dem Jahr 2000 ermöglichte.
Alle Kinder profitieren vom Kontakt mit der Natur. Pauline Ansel-Henry beschreibt, wie und warum Dänemarks Stadtkinder das Landleben erfahren.
Heftiger Schneefall. Die 22 Kinder zwischen drei und fünf Jahren können kaum abwarten, aus dem Bus raus und rein in den Schnee zu kommen. Sie sind schwer begeistert, als ihre Pädagogen ankündigen, dass der Rest des Weges bis zum »ländlichen Außenposten« ihres Kindergartens nun gelaufen werden muss. Eine Entfernung von zwei Kilometern ist schon eine ordentliche Wanderung im kniehohen Schnee und braucht seine Zeit. Kinder und Pädagogen hinterlassen Abdrücke von Hand und Po im Schnee, und formen auch Engelsfiguren.
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