Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Raum ist für uns von Beginn an präsent. Ganz zuerst im Bauch der Mutter, dann eröffnet er uns den Kosmos zum lebenslangen Lernen. Die wichtigste Voraussetzung dafür bringen wir schon mit: das grenzenlose Interesse an der Welt in all seinen Facetten. Ob wir dieses erhalten können, entscheiden frühe Erfahrungen, u.a. auch, sich sicher und zugehörig zu fühlen.
Hauptsache
Vertrauen Raum geben
Die Erweckung des dritten Pädagogen
Wie der dritte Pädagoge präsent wird, warum das mit dem Vertrauen so eine Sache ist und was Kinder brauchen, die gegen alle Regeln verstoßen, berichtet Marion Tielemann mehr...
Raum für Offenheit
Mit Lerngeschichten wachsen
Welchen Raum brauchen wir, um Potenziale zu entdecken und zu entfalten? – Das ist eine herausfordernde Frage für Kornelia Schneider und Jutta Gruber
Die Erweckung des dritten Pädagogen
Räume sollen ästhetisch sein, Geborgenheit vermitteln, Aufforderungscharakter besitzen, selbstverantwortliches Handeln fördern und pädagogische Fachkräfte im Praxisalltag unterstützen. Wie wir den dritten Pädagogen erwecken, warum es mit dem Vertrauen so eine Sache ist und was Kinder brauchen, die gegen alle guten Regeln verstoßen, berichtet Marion Tielemann im Gespräch mit Jutta Gruber.
Die Suche nach dem Wir (Teil 2)
Der Versuch, *Kultur als Erklärungsmodell für bestimmtes Verhalten – »die Türken, die Russen, die Franzosen, die Deutschen, die machen das halt so ...« – heranzuziehen, ist meist verbunden mit unreflektierten Zuschreibungen und Abwertungen. Das widerspricht den Menschenrechten, verstärkt Vorurteile und Stereotype und bringt uns auseinander statt zusammen (Teil 1 siehe Betrifft KINDER 07-08/19). Dass wir dringend unsere Kulturbrille absetzen und mehr auf individuelle Kontexte, persönliche Neigungen und mögliche aktuelle Bedürfnisse achten sollten, zeigt die Erziehungswissenschaftlerin Caroline Ali-Tani an einem Thema, das für jede und jeden relevant ist: am Essen.
Seite 1 von 3