Hauptsache
Die Dinge – Wunderkammern des Alltags
Expeditionen zu den Dingen des täglichen Lebens mit Donata Elschenbroich mehr ...
Wissen
Was Sie schon immer über Offene Arbeit wissen wollten…
Teil 1: Sichtbare und unsichtbare Seiten
Gerlinde Lill beantwortet Fragen zur Offenen Arbeit – eingesammelt in Kindertageseinrichtungen und bei diversen Veranstaltungen mehr ...
Von Stolper- und von Meilensteinen
Zweijährige in der Kita, ganztags und dann noch offen!?
Cornelia Bosinski berichtet
Gärten für Kleinkinder
Erfahrungen von Herbert Österreicher und Edeltraud Prokop mehr ...
Zuckermais
Herbert Österreicher stellt Nutzpflanzen vor, über die es Bemerkenswertes zu berichten gibt und die für Kinder interessant sind
Spannend und ein bisschen gefährlich
Johanna Pareigis und Kinder erforschen Feuer
Die Geschichten-Sucher nehmen Kurs auf Mecklenburg-Vorpommern
Elsbeth Hoeck ist dabei mehr ...
Werkstatt
Im Wasserlabor: Kristallwasser
Eine von 100 Möglichkeiten, das nasse Element zu erforschen, aufgeschrieben von Brigitte Rametsteiner
Höhlenzeichnungen
Im Atelier des Hauses für Kinder am Hirzberg in Freiburg i. B. entstehen Höhlenmalereien. Cora Eichele berichtet von diesem Projekt mehr ...
Raumfahrt zu bunten Planeten
Ein Beitrag von Nora Northmann
Mittendrin
Warum man kleine Tyrannen schon an der Frisur erkennt
Michael Fink liest die Neuausgabe des Struwwelpeters vom berühmten Kinder-, Jugend und Gesellschaftspsychiater Dr. Michael Hinterwoff mehr ...
Marktplatz
Ganz anders, wunderschön
Gabriela Wenke stellt Bilderbücher vor, die aus dem Rahmen fallen
»Der Fänger im Roggen«
Eine Rezension von Frauke Hildebrandt
Expeditionen zu den Gegenständen des
täglichen Lebens
In den Dingen, den Alltagsgegenständen, steckt das Wissen der Welt.
Die Kinder arbeiten sich in diese Welt ein, indem sie dieses Wissen von Ding zu Ding erschließen. Donata Elschenbroich beobachtet sie dabei. Bei ihrem beharrlichen Erkenntnisinteresse und ihrer fantastischen Fähigkeit, ein Mehr in den Dingen zu entdecken.
Fragen und Antworten von Gerlinde Lill
»Sagen Sie mir doch bitte mal in drei Sätzen, was Offene Arbeit ist«, werde ich gebeten.
Ich stutze, hebe an und merke: Das ist schwer, selbst für so eine alte Häsin im offenen Gelände, wie ich es bin. Zu groß ist die Vielfalt der Arbeitsweisen, zu sehr ist alles in Bewegung. Erst recht widerspricht es meiner Überzeugung, Prozesse auf eine kurze Formel zu bringen, die festschreibt: So ist es. Oder gar: So ist es richtig. Und dennoch: Es muss doch möglich sein, des Pudels Kern zu fassen.
Heute erkennen wir zunehmend, welche Möglichkeiten und Chancen der Garten einer Kinderkrippe mit seinen vielfältigen Entdeckungs- und Forschungsmöglichkeiten den Jüngsten bieten kann. Wenn Kinder sich ihr Umfeld aneignen, »indem sie sich handelnd darin bewegen und alles ausprobieren, was ihre Neugier hervorruft«1, dann müssen wir ihnen Orte und Räume schaffen, die Gelegenheiten für ihre eigenen Eroberungen, Gestaltungen und Überprüfungen bieten. Ein entsprechend gestaltetes und ausgestattetes Gartengelände erfüllt diese Aufgabe in vielfacher Hinsicht.
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